21.03.2012

Goodbye Newzealand

ein schwerer Abschied. Neuseeland ist toll, so viele liebe und freundliche Menschen, man kann sich nur wie zu hause fuehlen und eine geniale, abwechslungsreiche Landschaft. einfach faszinierend!!! aber nach 5 Monaten ist nun die Zeit ist gekommen, wo auch ich mal wieder weiterziehen muss und 12 spannende Tage in Japan warten auf mich.



20.03.2012

Regen Regen Regen

die letzten Tage hat es in Paihia nur geregnet. alles ueberfluter. so viel Regen wie sonst in einem Monat hier an einem Tag. mein Bus nach Auckland wurde gestrichen und ich hab schon Angst bekommen. meinen Flug zu verpassen, aber hat dann doch alles geklappt nur leider musste ich eine Nacht doppelt Unterkunft bezahlen, hatte ja schon mein Hostel in Auckland gebucht. nun bin ich hier, im gleichen Hostel, in dem ich meine Reise hier begonnen hab. am letzten Abend in Paihia hab ich nette Leute getroffen und wir haben Karten gespielt und trotz Regen und verpasstem Bus einen schoenen Abend gehabt. nicht mehr lang bis zum Abschied. und in Auckland bin ich sogar noch Abends weggegangen mit dem Rezeptionsperson und mir wurden die Drinks ausgegeben, wahrscheinlich Mitleid fuer meine doppelBezahlungun und ihm wahr langweilig. wir haben Cocktai;s aus einer Teekanne getrunken.. :)

19.03.2012

Northland

meine letzte Tour in NZ, hoch in den Norden. auf dem Weg nach Paihia stoppten wir an einem Kauritree. NZ einheimische riesige Baeume, leider nur noch 1% uebrig, alles von den europaeischen Einsiedlern gefaellt damals. diese Baeume wachsen 1600 Jahre bis sie ihre Groesse erreicht haben und werden noch viel aelter. den, den wir gesehen haben war erst ein Teenager sozusagen, 800Jahre alt und schon immens gross fuer unsere Augen!



eine Fahrt mit einem Glasbodenboot war auch wieder inklusive und diesmal haben wir sogar Fische gesehen und sie haben erklaert so Fischschwarme mit bunten Farben gibts in NZ nicht, weil hier andere Algen sind. haette ich noch so hoffen koennen, aber dazu muss man eben nach Asien fahren.



von Paihia aus hab ich einen Tagesausflug zur noerdlischten Spitze NZ gemacht, zum Leuchtturm Cape Reinga. auf dem Weg dorthin, sind wir ueber den 90 Mile Beach gefahren, der einfach kein Ende nahm. erst dachte ich gut ist eben wieder ein Strand aber dann fuhren wir und fuhren wir und amn sah eben nichts als Strand am Horizont. beeindruckend








ausserdem included war sandboarding, was ich ja schon in  Peru gemacht hab, ploetzlich war dann diese Sandduene vor uns, einfach so aus dem nichts. James Cook nannte den Strand auch Wuestensrtande verstaendlicherweise. nur das sandboarden war fuer mich nicht mehr ganz so spannend. in Peru war die Duene viel hoeher und steiler als hier.



 und wir hatten schoensten Sonnenschein. aber was noch viel beeindruckender war, war der Ausblick vom Leuchtturm, wo sich der Pazifisch Ozean und die Tasman See treffen, zwei unterschiedliche Farben, haette ich nie gedacht, aber das eine Meer ist dunkler und mehr blau, das andere heller und eher gruen. faszinierend und die Wellen kommen aus beiden Richtungen aufeinander zu, muss an den Stroemungen liegen und nicht am Wind. faszinierend! hier so sagen die Maori vereinen sich die weibliche See und die maennliche See. Mann und Frau, die Entstehung von Leben.









am Sonntag war ich hier beim Gottesdienst und komischerweise haben sie ein Lied mit der deutschen Nationalhyme als Melodie gesungen. komisch. hinterher waren wir noch Kaffeetrinken und hab nette Leute getroffen.hier in Paihia Bay of Islands hab ich auch ein Maedel aus Newcastle getroffen und eine Kanadierin, die ein Jahr lang in Newcastle gelebt hat und wir haben den ganzen Abend gequatscht und alle Heimweh nach Newcastle bekommen :)

Nachmittags hatte ich eine Delphincruse gebucht, leider hat das Wetter nicht ganz so mitgespielt und so wurde diese gestrichen aber ein groesseres Boot fuhr trotzdem um die Inseln herum, da konnte ich umbuchen. hier gibt es um die 140 Inseln vor der Kueste. bei Sonnenschein und blauem Himmel bekommt das Meer tolle Farben nur eben bei Wolken und Regen nicht so sehr. wir hatten Glueck, einen halbe Stunden konnten wir Delphine beobachtn die an unserem Boot vorbeischwammen und unten druntet schwammen, mega schnell um uns herum und manche sind auch aus dem Wasser gesprungen und man konnten sehen, wie sie das Wasser aus ihrem Atemloch ausstiessen. toll. zu wenig Zeit, haette sie den ganzen Tag beobachten koennen!!! tolle Tiere. aber man kann ihnen natuerlich nicht folgen und sie schwimmen auch weiter, glueck gehabt sie in dem Wellengang ueberhaupt zu sehen!







kleines Video - Delphine nur in den ersten 20 Sekunden..


Insellandschaft und tuerkises Wasser.






Paihia - Bay of Islands



zurueck in den Norden

nach Golden Bay, ging es Richtung Faehre.2 Nachte blieb ich in Nelson, ein ganz kleines Familienhostel, nur 10 Betten sehr entspannend mit Hollywoodschaukel im Garten. und ein toller Markt, wo ich ganz billig ganz viel Obst und Gemuese gekauft hab, um mich erstmal ordentlich satt zu essen. Am Sonntag war ich wieder beim Gottesdienst. dann nahm ich die Faehre von Picton zurueck nach Wellington, leider wieder bewoelkt und windig und kein interessanter Film, hab mein Buch gelesen und dann zufaellig eine von den Franzoesinnen wieder getroffen, die auch Weihnachten bei Lyndal und Steve gewwooft haben. Neussland ist eben doch nur ein grosses Dorf. hatte keine Lust auf Smalltalk aber irgendwann konnten wir auf der kleinen Faehre nicht mehr uns aus den Augen gehen und dann hab ich heraus gefunden, dass sie FLoete spielt und abends in Wellington in einem Irish Pub andere Musiker trifft und so bin ich dann auch hingegangen und hatte einen netten Abend mit meinem Glas Cider und Irischer live Musik. um die 20 Musiker und alle stimmen einfach ein, kennen sich sonst nicht, ein offener trifft und wer eben die Melodie kennt, spielt mit. ganz viele Geigen, Gitarren, Floeten, eine Harfe. ein schoener Abend und ich war froh doch mit ihr geredet zu haben :) in Wellington uebernachtete ich bei einer Freundin von Lyndal und Steve und konnte schoen entspannen, war alleine in der Wohnung, tagsueber war sie auf Arbeit. hab Unkraut gezogen und ihren kleinen Garten auf Vordermann gebracht. und mein Buch ausgelesen, endlich konnte es nicht aus der Hand legen. die Trioogie - The girl with the Dragon Tattoo! tolle Buecher aber sau schwer im Rucksack. einen ganzen Tag sass ich dann im Bus hoch zurueck nach Auckland. nur noch eine Woche in NZ :(

Golden Bay

Meine letzte Wwoofingfamily war in Golden Bay, mittlerweile hatte ich auch langsam genug vom staendig neue Leute kennenlernen und nach deren Lebensrhythmus leben. eine tolle Gegend, wieder gruene Huegellandschaft, hier gibts mehr Regen. und ewiglange weite Straende. nur das Paar mit denen ich wohnte waren ein wenig komisch, er wie ein alter Hippie, super viel Energie und Plaene und so und sie ein starrer GEsichtsausdruck, kaum laecheln, immer ernst. hmmm komisch und eher zaehe Gespraeche und eher wenig optimismus hatte ich das Gefuehl, ein wenig anstrengend und unwohl hab ich mich gefuehlt. vegetarier und sehr kleine Essensportionen, dafuer anstregende Arbeit. 2 Tage umgraben und Wurzeln ziehen, einen Tag Naegel haemmern, 2 Tage Kaminholz stapel... eher langweilig so allein und eben Kraefte zehrend, zum Glueck hatte mir jemand im Bus ne Tafel Schokolade weitergegebn, dunkle Schoki zwar aber immer noch besser und Lyndal hatte mitr ne Flasche Wein mitgeben.




beste Aussicht  immer mit Blick auf das Meer, sogar vom Bett und der Toilette, da einfach die 'besetzt'Kette vorhaengen, dann kann die Tuer aufbleiben :)


Mondschein in der Nacht und Sonnenaufgang vom Bett aus gesehen :)



einheimische Voegel und Gezwitscher und Pflanzen, also alles toll bis eben die Charaktere der beiden. dass man in so einem zuhause so ernst sein kann, mir unbegreiflich. dann dacht ich mir vielleicht ist sie durch Yoga so ausgeglichen, dass sie keinerlei Emotionen aufbgrint??? sie unterrichtet naemlich Yoga bei sich zuhause und so hab ich auch mal wieder Yoga ausprobiert und es klasse gefunden, knnte mich superd rauf einalassen und konzentrieren und entspannen. vielleicht was fuer die Zukunft!! und hier im Wald konnte ich sogar die Tuibirds singen hoeren und die Fantailbirds beobachten, die haben einen Faecher hinten dran sozusagen, wiegen nur 9gramm und sind wunderschoen und kommen ganz nah zu dir. enmal sogar zu meinem Fruehstueckstisch. 15 minuten Spaziergang zum Strand hinunter. wunderschoene Muscheln. ganz in der Ferne vielleicht mal eine Menschenseele ansonsten nur ich :) wie toll!!! das macht fuer die Arbeit wett. man kann eben nicht alles haben... 

 mein Fruehstueckstisch