15.01.2012

Fox Glacier

und da ich mich so wohl auf dem Eis gefuehlt hab und man so schnell nicht in die Naehe eines Gletschers kommt, bin ich gleich noch auf den Naechsten. 7 Stunden Tour. immer alles gefuehrt natuerlich. nur ein paa Schauer, sogar etwas Sonnenschein und schneebedeckte Gipfel vom gestrigen Regen. 80m Schneefall dort ober pro Jahr. 7m Regen im Tal. das Gletscherbecken so gross wie Christchurch. 12km Laenge, umgeben von Regenwald. einfach genial!














Franz Josef

mein erster Gletscher. 6 Stunden Wanderung. Puh war ich kaputt. stroemender Regen und ich hab trotzdem jede Minute genossen. etwas einmaliges hier in NZ. die Gletscher starten um die 2700 m Hoehe und kommen bis auf 300 m ueber Normal Null hinunter und man hat direkten Zugang. 10km lang. schmilzt zur Zeit 5m pro Jahr. die Maori hatten damals kein Wort fuer Schnee, sahen es nur vom Wasser und nannten es kaltes Wasser und die Legende besagt, dass eine Geliebte ihren Geliebten verlor und dort oben suchte und dabei starb und vorher tausenden von Traenen verweint hat und diese gefroren sind und nun als Gletscher zu sehen sind. unser Guide meint, mnun ist sie wohl drueber hin weg, der Gletscher geht naemlich zurueck :) und wir sollen doch bitte Kopf zu erst in eine Spalte fallen, dann kann man besser bei den Fuessen heraus gezogen werden und wenn das nicht klappt kann man wenigstens noch die Schuhe retten :)))












Kuehe melken

Von Amberley ging es direkt zum Zug in Christchurch und mit der Transalpine Eisenbahn quer durch die Berge (Southern Alps) rueber zur Westkueste und von Greymouth per Bus nach Ross zur naechsten Wwoofing Farm. Nun hiess es jeden Morgen 6.30 Uhr und jeden Abend 5.30 Uhr 205 Kuehe melken. Ganz schoen schwer diese Melkvorrichtungen und ganz schoen viel Gestank. Um die 3000 Liter Milch werden hier taeglich produziert und dann abends von Milchtransporter abgeholt und zur Fabrik gefahren und daraus werden dann Milchprodukte hergestellt. Mal wieder eine wunderschoen gelegene Farm, aber er lebt da nur ganz alleine. Mit mir waren noch eine Japanerin und eine Schwedin da. Seine Routine lag uns nicht ganz. Fruehstueck erst nach dem Melken, irgendwann mal Mittag und dann Abendessen immer erst so um zehn und wenig Freizeit, irgendwas war zwischendurch immer zu tun und wenns nur Kochen und Abwaschen war. Eine Woche war genug fuer mich dort und nach 5 Tage kamen leichte Bauchkraempfe dazu und dann auch etwas Kopfweh, vor allem im Melkstall. Schaetze die ganze Gase aus dem Kuhshit waren ein wenig zu intensiv fuer mich.. Eine schoene Erfahrung wars trotzdem.

Kuehe im Anmarsch

Sauber waschen



melken



Es gibt nur eine Situation, die schlimmer ist, asl angepisst zu sein, und zwar angepisst zu werden :)


antreiben



Kaelber fuettern

kleine Schwimmpause im Bach, schnell in Unterwaesche reingehuepft und Schnee auf den Gipfeln im Hintergrund


Milch im Tank, Sahne setzt sich oben ab




Milchtanker

blaues Gesicht heisst Langsammelker


Scheisse wegspuelen



Weide von Steinen befreien



PFERDERENNEN

das war wohl das beste in der ganzen Woche. nie haette ich gedacht, dass es soviel Spass machen koennte. das jaehrliche Pferderennen. Eintritt wurde fuer uns bezahlt. 12 Rennen gab es und so hab ich bei jedem Rennen $1 gesetzt. am Anfang haben wir ausgesucht nach Sternchen im Fell, Farbe, Anzug des Jockeys :) ich fand seine regenbogenfarbene Sonnenbrille toll. nach und nach waren wir schlauer und dass das Gewicht im Buch (55kg) das vom Jockey ist und nicht des Pferdes wussten wir dann auch. zwischendurch haben wir uns alle sehr dick gefuehlt! manchmal hab ich sogar auf 2 Pferde gesetzt. Rennen waren 1800 oder 1100 m lang. insgesamt hab ich $16 verwettet und $12 wieder gewonnen :))) ein toller spannender Tag!